Definition des Kurzdarmsyndrom

Kurzdarmsyndrom - was ist das eigentlich genau?

Beim Kurzdarmsyndrom ist die Funktion des Darms – meist als Folge einer chirurgischen Entfernung von Teilen des Darms – so stark eingeschränkt, dass die Verdauung und die ausreichende Aufnahme von Nährstoffen, Flüssigkeit und Mineralien nur mit speziellen Maßnahmen aufrecht erhalten werden kann oder durch eine künstliche Ernährung über eine Vene ergänzt bzw. komplett übernommen werden muss. Mit anderen Worten: Der Darm versagt. Man spricht deshalb auch vom Kurzdarmsyndrom mit Darmversagen.

Normaler Dünndarm

Normaler Dünndarm mit ca. 4 Meter Länge.

verkürzter Dünndarm

Operativ verkürzter Dünndarm.


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Was ist das Kurzdarmsyndrom?

Das Kurzdarmsyndrom ist ein Darmversagen, das nach ausgedehnter Resektion oder kongenitaler Fehlbildung auftritt.

Was heißt Darmversagen?

Darmversagen heißt, dass nicht ausreichend Elektrolyte, Flüssigkeit und Nährstoffe vom restlichen Darm resorbiert werden können.


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Das Kurzdarmsyndrom verläuft bei jedem Menschen anders. Zu den häufigsten Fragen geben Ihnen Experten aus unterschiedlichen Bereichen Antworten.